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  mai.musik.messestadt | Kulturzentrum Messestadt | 20 Uhr
   
  25.05. | Bernhard Weidner | Portraitkonzert | Kompositionen für unterschiedliche Klangräume | Werke für Violine und Klavier treffen auf ein Hörspiel und eine Computer-Animation mit elektronischer Musik

   
 
   
 
Der vertraute Umgang mit Tradition und die lustvolle Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Instrumenten wie Formen, ob E-Gitarre, Computer, Hörspiel, Film oder Computeranimation – Bernhard Weidner mag und beherrscht beides. Seine Musik erkundet mit großer Sensibilität das eigene innere Klangerleben, ohne es technischen Verfahrensweisen, konzeptioneller Systematik oder kalkulierter Wirkung zu unterwerfen. Unscharfes und Disparates wird zugelassen und fügt sich zu vielschichtigen Geweben.Das Portraitkonzert des in der Messestadt wohnenden Komponisten Bernhard Weidner zeigt eine Auswahl seines Schaffens. Werke für Violine und Klavier treffen auf ein Hörspiel und eine Computer-Animation mit elektronischer Musik.
   
  PROGRAMM: 

Jeux aux murs fugitifs

Drei Bagatellen für Klavier (2009) 
Klavier: Mamikon Nakhapetov  

Große Bagatelle in drei Bildern
für Violine solo (1993) 
Violine: Marije Grevink

Über Kopf

Hörspiel zum Schicksal des Weltumseglers Donald Crowhurst
nach einem Text von Sybille Neuhaus (2002) 
Sprecher: Klaus B. Wolf
Produktion: Bernhard Weidner  

WORT
Typoetische Studie (2003)
Musik und Computer-Animation 
Musik und visuelles Konzept: Bernhard Weidner
Typografie und Animation: Alex Weidner
   
   
  Eintritt 10 / 7 Euro
Karten 089 - 998868930
reservierung@kunstbahnsteig.de
   
   
  Kulturzentrum Messestadt
Erika-Cremer-Str. 8 III Og | 81829 München
089 - 998868930
> www.kulturzentrummessestadt.de

   
   
  Eine Veranstaltung vom Kulturzentrum Messestadt und Mittwochs Kunstbahnsteig, gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München
   
   
  Bernhard Weidner (geb. 1965 in München) studierte nach musikalischen Anfängen als Rockgitarrist Komposition bei Bertold Hummel und Heinz Winbeck an der Hochschule für Musik in Würzburg. Sein bisheriges Œuvre umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik sowie elektronische Arbeiten.  Wichtige Aspekte sind für Weidner die Bezugnahme auf die musikalische Tradition sowie auf literarische Vorlagen – letzteres insbesondere in Form des Hörstücks oder des Hörspiels.  Weidner erhielt u.a. folgende Auszeichnungen: 1994/95 das Stipendium an der Cité Internationale des Arts in Paris durch den Freistaat Bayern, 1998 das Musikstipendium und 2005 den Förderpreis Musik der Landeshauptstadt München. Von 1996 bis 2008 war er an der künstlerischen und organisatorischen Gestaltung des „Festivals A•Devantgarde“ maßgeblich beteiligt. In Hörfunkbeiträgen und Vorträgen nimmt er Stellung zu musikästhetischen Fragen..
   
  Die Niederländerin Marije Grevink studierte zunächst Violine an der Musikschule Veldhoven (NL) am Königlichen Konservatorium Den Haag (NL), bevor sie ihre Studien an der „Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks“ fortsetzte. Als Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe war sie Konzertmeisterin des „Schleswig Holstein Musik Festival Orchesters“ sowie des „Gustav Mahler Jugend Orchesters“ und spielte im „Mahler Chamber Orchestra“.Marije Grevink ist Mitglied des Jazzquartetts „Orange String Quartet“ und künstlerische Leiterin des Streichorchesters „Kammerensemble Opus Zwei“. Zudem ist sie Mitgründerin des Barockensembles „l'accademia giocosa“, das auf historischen Instrumenten spielt. Seit Februar 2003 ist sie erste Geigerin im „Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks“. Im Rahmen ihrer Orchestertätigkeit setzt sie sich für die musikvermittelnde Jugendarbeit ein.
   
  Mamikon Nakhapetov, geboren 1982 in Tiflis, Georgien, erhielt bereits im Alter von fünf Jahren Klavier- und Geigenunterricht. Von 1998 bis 2004 absolvierte er ein Studium im Fach Klavier am Staatlichen Konservatorium in Tiflis. 2005 bis 2007 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater München Klavier in der Fortbildungsklasse von Prof. Elisso Wirssaladze und 2007/08 zudem Liedgestaltung bei Prof. Helmut Deutsch (Meisterklasse). Seit 2008 ist er als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Theater München tätig.Mamikon Nakhapetov gewann mehrere Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. beim 5. Internationalen Klavierwettbewerb „Maria Yudina“ (2003, Sankt Petersburg) und beim 1. Internationalen Wettbewerb „Aram Khachaturian“ (2003, Jerewan, Armenien). 2010 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Ennio Porrino“ (Cagliari, Italien). Er erhielt verschiedene Stipendien und übt eine regelmäßige Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter aus.